Volker Kronseder: Überaus zufrieden mit dieser drinktec – Orientierung und Impulse für die Zukunft
Die drinktec 2013 geht zu Ende. Zeit für ein Resümee des Krones Vorstandsvorsitzenden Volker Kronseder.
Herr Kronseder, sind Sie als Präsident der drinktec mit dem Verlauf zufrieden?
Die hohen Erwartungen haben sich schon zum vierten Messetag erfüllt. Da wurden von der Messe bereits 58.000 Besucher gezählt. Mit den erwarteten weiteren 10.000 Besuchern am Freitag summiert sich das auf fast 70.000 Fachleute, über 60 Prozent davon aus dem Ausland. Eine gute Arbeit der Messegesellschaft und der ausstellenden Unternehmen. Das Soll der drinktec ist damit übererfüllt. Alle Aussteller der Messe haben sich angestrengt, hier mit Neuheiten zu glänzen und den Besuchern damit eine tolle Show geboten.
Und wie sah es am Krones Messestand aus?
Wir dürfen davon ausgehen, dass vielleicht 90 Prozent der Gäste auch den Krones Messestand besucht haben. Das fordert uns natürlich, unsere Besucher sind Kunden, da gibt es wenig Streuverluste. Viele Besucher, gerade unter den Brauereien, sagen, Krones habe sich besonders angestrengt. Das ehrt uns. Wie Sportler auf die Olympischen Spiele – so bereiten auch wir uns bei Krones vier Jahre lang auf Bestleistungen vor, die wir auf der drinktec dem Fachpublikum vorstellen wollen. Heute, am letzten Messetag, kann ich sagen: Wir haben eine überwältigende Resonanz. Die Fachbesucher, unsere Kunden, bestätigen durchgehend, dass wir Innovationen geschaffen haben, die absolut praxisnah, effizient und zukunftsfähig sind. Wenn unsere Kunden glücklich sind, dann sind wir es auch. Deshalb mein Resümee: die drinktec 2013 hat unsere Erwartungen voll erfüllt, die Internationalität war sehr hoch, die Grundeinstellung der Industrie war durchaus optimistisch, wir konnten auf der Messe Vertragsabschlüsse im dreistelligen Millionenbereich tätigen. Aber vor allem wissen wir jetzt, dass unsere vorgestellten Innovationen weit in die Zukunft der abfüllenden Industrie hinein wirken werden. Die drinktec ist eine Innovationsmesse. Wir zeigen hier im Zyklus von vier Jahren neu geschaffene Maschinen und Anlagen, die den Kunden Orientierung und Impulse geben. Das wird einen lang anhaltenden Effekt haben.
Gibt es für Sie ein herausragendes Messe-Highlight?
Für mich persönlich war das BEVkeg das Messe-Highlight, das wir in Zusammenarbeit mit dem Schankanlagenspezialisten Micro Matic entwickelt haben. Das kam sehr gut an und ich bin gespannt, wie sich das durchsetzen wird.
War das also die beste drinktec aller Zeiten?
Einen Superlativ für diese Messe gibt es eigentlich gar nicht mehr. Es hat sicher auch zum Erfolg beigetragen, dass diese Messe erstmals seit 16 Jahren wieder eine von äußeren Einflüssen, wie Wirtschaftskrisen und Epidemien, unbelastete Veranstaltung war.
Der wirtschaftliche Ausblick auf 2014 ist ja allgemein optimistisch. Speziell auch für Europa wird eine erhöhte Investitionstätigkeit vorausgesagt. Das hat die drinktec zusätzlich beflügelt.
Die fünf Tage in München haben sicher auch der Krones Mannschaft ein Gefühl des Zusammenhalts gegeben und eine Aufbruchsstimmung erzeugt?
Ein solcher Auftritt hat nicht nur eine Außenwirkung, sondern auch eine Wirkung nach Innen. Wir sind hier mit einer Mannschaft von rund 700 Mitarbeitern vertreten. Viele Mitarbeiter haben mir signalisiert, dass sie sehr stolz auf ihre Firma sind und dass sie sehr gerne bei Krones arbeiten. Wir sind insgesamt überaus zufrieden mit dieser drinktec und freuen uns sehr auf die Gespräche mit unseren Kunden im Nachgang zur Messe.
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Kommentar von Michael Stigler | 20. September 2013