Trainee at fair: Krones Exponate Brau 2014 – Vol. 1: Etikettiermaschine Ergomatic

Die BrauBeviale 2014 rückt näher. In weniger als zwei Monaten präsentieren Unternehmen dort Lösungen rund um die Prozesskette der Getränkeherstellung – so auch Krones. Doch welche Exponate stellt Krones aus? Und was können diese jeweils? Wie sind die Maschinen konzipiert und wie funktionieren sie? Wofür werden sie eingesetzt? Nina und Markus aus dem Team Technik gehen diesen Fragen in den kommenden Wochen auf den Grund und liefern Details zu den Krones Exponaten bei der BrauBeviale 2014.

Heute verraten sie, welche Krones Maschine dafür sorgt, dass die Verbraucher auf den ersten Blick erkennen können, was sich in einer Flasche befindet: Die Etikettiermaschine Ergomatic. Schon der Name dieser Maschine klingt nach komplizierter Technik – doch kein Problem für Nina und Markus!

Die Etikettiermaschine Ergomatic wurde uns, Nina und Markus, von dem Produktspezialisten Daniel Börner nicht nur in der Theorie erklärt. Wir durften die Maschine sogar „live“ bewundern und in einer der Krones Hallen in Neutraubling anschauen. So konnte uns Daniel Börner die Funktionsweise direkt an der Ergomatic erklären.

Ergomatic FaktenblattVorteile der Ergomatic

Wir haben gleich einen Unterschied zu den anderen Etikettiermaschinen, die direkt daneben zusammengebaut wurden, festgestellt: Die Ergomatic ist viel kleiner! Warum das so ist? Das wurde uns schnell klar: Der Vorteil ist, dass die Ergomatic keine Tischplatte besitzt und der Anwender dadurch direkt an die Garniturenteile gelangt – und somit auch schnellst möglich einen Garniturenwechsel vornehmen kann! Das ist echt top!

Außerdem zeigte uns der Produktspezialist Daniel Börner, dass auch die Aggregate der Ergomatic verbessert wurden. Sie wurden insgesamt ergonomischer und effizienter gestaltet. Der Produktspezialist demonstrierte uns direkt an der Maschine, dass beim neuen Kaltleimaggregat die Garniturenteile, Leimschaber, Leimwalze, Palettenwellen und Greiferzylinder seitlich gewechselt werden können – und nicht wie zuvor nach oben heraus gezogen werden müssen. Eine weitere Neuerung ist der Einsatz von Servomotoren, wodurch die Ergomatic individueller, energiesparender und verschleißverringert arbeitet.

Was uns auch sehr interessiert hat: Die Ergomatic kann durch kleine Veränderungen in ein Ergomodul umgebaut werden. Hierfür gibt es an der Ergomatic Andockstationen mit „plug and label“. Das bedeutet, dass die Verbindungsleitungen für Luft oder Strom nicht separat angeschlossen werden müssen, sondern schon in der Station enthalten sind.

Ergomatic

Verschiedene Etikettierverfahren

Wir haben gelernt, dass bei der Ergomatic, wie bei allen Modulmaschinen, unterschiedliche Etikettierverfahren möglich sind: Blattetikettierung mit Kaltleim, Blattetikettierung mit Heißleim, Rollenetikettierung mit Heißleim und Rollenetikettierung selbstklebend. Durch die Ergomatic ist es also auch möglich, ganz verschiedene Behälterarten auf unterschiedliche Weise zu etikettieren.

Wieder einmal haben wir viel Interessantes erfahren! Außerdem fanden wir es toll, dass wir die Maschine auch „in echt“ sehen konnten und nicht nur auf Bildern. Dadurch konnten wir alles viel besser verstehen.

Wir hoffen, auch Sie konnten ein paar neue Dinge dazulernen und haben vielleicht Lust bekommen, die Krones Ergomatic ebenfalls „live“ zu sehen – zum Beispiel bei der BrauBeviale 2014! Dort wird es natürlich auch noch viele andere spannende Exponate geben, aber mehr dazu in unserem nächsten Blogartikel… 🙂