Trainee at fair: #BB14 – Mission completed – #over
Spannende und schöne Momente vergehen immer viel zu schnell. Was davon bleibt? Bruchstückhafte Erinnerungen an bestimmte Orte, bestimmte Menschen, bestimmte Gespräche. An Neutraubling, Nittenau, Nürnberg, Murau und die Mission, bei der acht Azubis für die BrauBeviale 2014 zu Messe-Experten werden wollten – und natürlich schließlich auch geworden sind. An der Seite von Klara, Lisa, Julia, Fred, Daniela, Michael, Markus und Nina öffneten sich mir viele Türen zu einmaligen Gelegenheiten. Zurück bleiben „Flashbacks“ an die vergangenen Monate:
#BrauBeviale2014 – Ich irre in einem Meer aus schwarzen Anzügen und Kostümen umher. – #BB14 – Da hinten! Endlich habe ich ein grünes T-Shirt gesichtet, nichts wie hin. – #BB14 – Ich treffe auf fleißige Azubis im Kundengespräch. – Zwei Monate vorher, Neutraubling: Ich sitze an meinem Schreibtisch und redigiere einen Blogartikel, mein Finger zuckt Richtung Löschtaste: Eine Maschine mit Tischplatte?! – Ach so, nein: Die Linatronic hat eben keine Tischplatte?! – In meinem Kopf taucht unerklärlicherweise das Bild der vom Sams konstruierten Knackwurst-Bring-Anlage auf (hat die wohl eine Tischplatte?). – Ich kämpfe mich durch kryptische Maschinenbezeichnungen. – Oktober 2014: Michael, Daniela und ich sitzen im Auto: Es geht nach Österreich zur Brauerei Murau. – Wir lieben österreichisches Radio! – Seit einer Stunde fahren wir über Landstraßen. – An Schlaf ist nicht zu denken (was sicher nicht an unseren Fahrkünsten liegt): Eine Haarnadelkurve folgt auf die nächste. – September 2014, Neutraubling: Wir irren durch verschachtelte Gebäude, suchen verzweifelt nach dem mit dem Produktspezialisten vereinbarten Treffpunkt. – Wir bekommen hilfreiche Tipps: „Ihr müsst die Treppe runter, und dann rechts, glaube ich!“ – Die waren vielleicht doch nicht so hilfreich: „Nein, ganz falsch, ihr müsst ein Stockwerk höher!“
Stau. – Stau. – Stau. – Erster Messetag, auf dem Weg zur Messe Nürnberg. – Wir kommen später an als geplant: Morgen fahren wir früher los. – Erster Eindruck von der Messe: WOW! – Impressionen aus dem Backoffice: Es ist eng, hektisch, alle arbeiten fleißig. – #BB14 – Oktober 2014, irgendwo in Österreich: Immer noch auf dem Weg zur Brauerei Murau, immer noch auf Landstraßen unterwegs; wir zweifeln: Sind wir richtig? Kommt hier noch etwas? Dörfer? Menschen? Tiere? – Nach einer gefühlten weiteren Stunde haben wir wieder Spuren von Zivilisation entdeckt: Vereinzelt stehen verlassen Wohnwägen zwischen Bäumen. – Darf man hier Campen? – Wir sind endlich angekommen. – August 2014, Neutraubling: Ich schreibe gefühlt tausende Rundmails. – Bei der Hälfte kommen automatische Abwesenheitsassistenten zurück: Wer arbeitet im August eigentlich? – Strategieänderung: Ich führe gefühlt hunderte Anrufe. – Auf die folgen dann nochmal zehn Rundmails. – Juhu, der Termin für das erste Treffen mit einem Produktspezialisten steht, trotz Urlaub, Berufsschule und sonstigen Verpflichtungen.
Zweiter Messetag: Wir stehen um halb sieben vor verschlossenen Türen. – #BB14 – Ich suche wieder nach grünen T-Shirts. – #BB14 – Im Zweifelsfall immer in BEVkeg Nähe suchen. – #BB14 – Das Video ist im Kasten! –September 2014, Neutraubling: Wir sichten das Material für die Vorstellungsvideos: Eine unglaubliche Menge an lustigen Outtakes ist entstanden. – Die Kamera klickt. – Verwunderte Blicke folgen uns. – Acht Azubis, die in grell-grünen T-Shirts von Bänken springen. – Fototermin! – August 2014, Neutraubling: Ich sitze an meinem Schreibtisch und schreibe eine E-Mail an eine der Azubis, von der ich nur den Namen kenne: Eine Nachricht von Lea Müller an Lisa Müller. – Das erste Treffen mit den Azubis: Neue Gesichter und spannende Geschichten. – Brauerei Murau, erster Eindruck: Bier brauen ist toll! – Zweiter Eindruck: Wow, ich will unbedingt eine eigene Brauerei! – Auch eine ungeplante Weißbierdusche kann den Gedanken nicht verdrängen: Vielleicht bin ich ja der geborene Bierbrauer und weiß es nur nicht. Vielleicht aber auch eher nicht. – September 2014, Neutraubling: Ich versuche seit einer Stunde zu verstehen, wie so ein Füller jetzt genau funktioniert. – Erhellende Gespräche mit den Produktspezialisten und mit Markus und Fred helfen: Ich habe eine ungefähr e Ahnung. Die Betonung liegt auf ungefähr. – Oktober 2014, Treffpunkt Krones Museum Neutraubling. – Vor lauter Pünktlichkeit sind wir viel zu früh dran. – Ein paar von uns holen sich erst mal einen Kaffee. Jetzt nur nicht zu spät kommen!
#BrauBeviale2014 – Wir sind die ersten im Backoffice. – Juhu, es gibt Cappuccino. – Das Büro füllt sich, es wird immer enger. – Ein Schluck Cappuccino: Alles ist super, auf dem Heizkörper ist auch noch ein Sitzplatz. – Oktober 2014, irgendwo in Österreich: Auf dem Rückweg von Murau. – Es ist stockfinster, wir sitzen im Auto. – Verwirrende Schilder auf der Autobahn deuten auf eine Baustelle hin. – Das Navi leitet uns von der Autobahn herunter, wieder auf die Autobahn. – Das Navi lügt, ich fahre lieber nach Gefühl! – Fünf Minuten später: „Lass uns Michi wecken, der weiß bestimmt, wie wir fahren müssen.“ – Etwas früher im Oktober 2014, Neutraubling: Wir sind auf dem Weg in den fünften Stock. – Heute ist das Treffen mit den Vorständen. – Ich bin neugierig: Wie sehen deren Büros wohl aus? – Nervös bin ich auch: Hoffentlich klappt alles wie geplant. – Ich stehe vor einer mittelschlimmen Krise: Wie funktioniert das Diktiergerät? – Toller Ausblick aus dem fünften Stock! – Das Büro von Herrn Kronseder ist (wenn auch sehr schick) zu klein für uns alle, wir ziehen in ein Besprechungszimmer um. – Die Kamera klickt. – Mein Stift kratzt über das Papier: Für den Fall der Fälle, in dem das Diktiergerät doch nicht geht. – Erleichterung macht sich breit: Alles nimmt wie geplant seinen Lauf. – Wir führen zwei wirklich interessante Interviews. – Die Zeit verfliegt.
#BB14 – Pling, ein Blogpost ist online. – Ich bin erleichtert. – Ich treffe unglaublich viele Menschen bei der Messe. – Führe noch mehr Gespräche. – September 2014, irgendwo in Nittenau: Julia, Nina, Markus, Fred und ich sitzen im Auto, es regnet in Strömen. – Wir finden den Weg zu Evoguard nicht – „Ah, da vorne laufen Kronesen!“, wir kurbeln das Fenster herunter und fragen die freundlichen Menschen in Krones T-Shirts nach dem Weg. – Oktober 2014: Treffen mit einem Produktspezialisten: Wir bekommen viele neue Informationen. – Erhalten zahlreiche technische Details. – Geistesblitz: „Aha, so funktioniert das also!“ – August 2014: Kryptische Maschinenbezeichnungen. – Es ist wie Vokabeln lernen: Linatronic heißt Leerflascheninspektor, Hydronomic heißt Wasseraufbereitungsanlage, Ergomatic heißt Etikettiermaschine. – November 2014 #BrauBeviale2014 – Wieder zurück in’s Backoffice. – Ich klicke mich erst einmal durch alle offenen Tabs, nebenbei habe ich mein Smartphone im Blick: Youtube – Facebook – #BB14 – Google+ – #BB14 – Twitter – #BB14 – Instagram – ####BB14 – LinkedIn – #BB14 – Xing – #BB14 – Vine – #BB14 – Pinterest – #BB14 – WordPress – Dann die Schocknachricht: „Der Upload ist fehlgeschlagen“. – Wer hat das Internet kaputt gemacht?!? – #BB14 #over.
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