Schulpraktikum: Lisas aufregende Woche bei der Krones AG

In der letzten Woche im März verstärkte Lisa das Team der Unternehmenskommunikation. Lisa ist Schülerin und war fünf Tage als Mediengestalterin bei der Krones AG beschäftigt. Für den Blog hat die 14-Jährige ihre Erlebnisse in Worte gefasst.

Montag:

Heute ist ein ganz besonderer Tag für mich. Das erste Praktikum meines Lebens beginnt. Am Anfang war ich aufgeregt, aber als ich am Eingang der Krones AG auf meinen Chef für die nächsten Tage warten musste, verging meine Aufregung und ich war nur noch neugierig auf das was mich erwartet. Ein paar Minuten später holte mich Nadine, eine Werksstudentin, ab und brachte mich zu meinen Arbeitsplatz.  Als sie mir diesen gezeigt hatte, lernte ich meinen Vorgesetzten kennen. Danach ging ich zu meinen Arbeitsplatz und meine neuen Kollegen stellten sich bei mir vor. Eine davon war Anna. Sie erzählte mir von einer Aufgabe, die jeder Schnupperpraktikant erledigen soll. Es ging um einen Flyer, eine Visitenkarte und ein Plakat. Nach einer kurzen Einweisung überlegten wir uns ein Thema, welches am Ende dann mit Mediengestaltung zu tun hatte. Dann war eine Stunde Pause, welche ich für die Verbesserung der Visitenkarte und des Plakates nutzte. Nach der Pause nahm mich Anna mit und zeigte mir das Fotostudio von Krones. Es war total beeindruckend und mit allen möglichen Sachen die man fürs Fotografieren benötigt ausgestattet.

Anna hatte den Auftrag bekommen, dass sie Flaschen für das Krones Magazin fotografieren soll. Ich durfte beim Auftrag helfen und anschließend bei einem Spaßfotoshooting richtig Gas geben, was mir sehr viel Spaß machte. Die Zeit verging wie im Fluge und schon war mein erster Arbeitstag zu Ende.

Dienstag:

Am zweiten Tag war ich fast nicht mehr aufgeregt,  da ich den Ablauf ja schon kannte. Diesmal holte mich nicht Nadine sondern Anna ab. Um 9 Uhr saß ich schon vor meinen Bildschirm und machte ein bisschen am Plakat und den Visitenkarten weiter. Danach wollte ich auch etwas von den anderen Berufen wissen und schaute einmal bei den Leuten im Büro vorbei. Hannelore war eine von ihnen. Sie fragte mich ob ich vielleicht den Druckerraum sehen möchte. Wow, so einen Drucker habe ich noch nie gesehen. Der war riesig und sehr beeindruckend. Dann war auch schon wieder die Mittagspause. Nach dem Mittagessen machte ich zusammen it Elena, eine Mediengestalterin, eine Werksführung mit. Ich erfuhr einiges über die Maschinen und über das Unternehmen.

Mittwoch:

Heute machte ich zusammen mit einer Praktikantin und einigen Kollegen im Pausenraum Brotzeit. Es war auch mal schön, einfach nur so mit den Leuten zusammenzusitzen und einen Einblick in deren Privatleben zu bekommen. Nach der Pause machte ich mich wieder ans Werk und versuchte mein Glück an InDesign und Photoshop. Mit diesen Computerprogrammen gestalten die Mitarbeiter Magazine und Dokumente oder bearbeiten Bilder.  Nach Anna’s Aussage sollte das nicht so schwer sei. Mit InDesign kam ich ja noch ganz gut zurecht, aber mit Photoshop wurde ich nicht so warm. Interessant war heute auch meine Mittagspause. Um mir die Zeit während dieser zu vertreiben schaute ich Anna bei der Arbeit in InDesign zu. Es sah so einfach aus. Das machte Lust auf mehr, deshalb machte ich mit meinen Plakat und meiner Visitenkarte weiter. Die nächsten drei Stunden vergingen wie im Flug und ich saß immer noch an meiner Arbeit, da ich mit den Farben nicht zufrieden war.

Donnerstag:

Der vierte Tag war ganz besonders für mich. Ich stand dieses mal schon viel früher auf, da mein Lehrer mich heute besuchen würde. Erst einmal erzähle ich euch aber von meinen normalen Arbeitstag. Ich probierte ein wenig in Photoshop herum. Yipphiiieee, was für eine Freude: ich veränderte den Hintergrund passend für meine Visitenkarte und mein Plakat. Schnell speichern. Und wieder bearbeiten. Speichern. Wieder herumbasteln… mir gefiel die Farbe einfach nicht. Anna lobte mich trotzdem. Trotzdem: Ohne ihre Hilfe hätte ich es nicht geschafft. Gegen 10 Uhr machte Anna ein Fotoshooting mit mir im Freien. Sie erzählte mir, dass ich es für Photoshop benötige und dass mir Elena alles erklären wird, wie ich mit Photoshop umgehen muss um ein Bild bearbeiten zu können. 12 Uhr. Die Pause begann und ich war ein bisschen aufgeregt weil ja der Besuch meines Lehrers auf dem Plan stand.

Punkt 13 Uhr ging ich mit Elena zu ihrem Arbeitsplatz und wie ich  schon erzählte, fingen wir mit Photoshop an. Das erste Bild das wir bearbeitet hatten war ein Vogel. Elena zeigte mir wie ich den Hintergrund ändern und wie ich den Vogel ,,ausmalen“  konnte. Nach ein paar Minuten haben wir den Vogel fertig bearbeitet und fingen mit einen Bild von mir an. Nach einiger Zeit ging die Tür auf und mein Lehrer betritt mit meinem derzeitigen Chef den Raum. Er wollte wissen, was ich dort mache und wie es mir gefällt. Danach gingen die beiden ins Büro und unterhielten sich über mich.  Als sie wieder das Zimmer verließen schaute mir mein Lehrer bei meiner Arbeit mit Photoshop zu. Nach einer halben Stunde verabschiedete er sich. Danach machten Elena und ich in Ruhe weiter, bis ich schließlich von meiner Mutter abgeholt wurde.

Freitag:

Heute war mein letzter Tag bei Krones, deshalb durfte ich auch um 12 Uhr nach Hause,. Ich war traurig darüber, dass das mein letzter Tag war. Schon erstaunlich wie schnell die Zeit verging. Natürlich musste ich auch etwas für die Schule mitnehmen und interviewte Elena.

Ich erledigte meine Arbeiten noch und versuchte mich erneut an Photoshop. Da es ja mein letzter Tag war, wollte ich auch ein paar Erinnerungen mitnehmen. Ich nahm mein iPad mit und machte ein paar Fotos von all den ganzen netten Menschen. Ich verabschiedete mich von allen und fuhr glücklich mit netten Erinnerungen nach Hause.