Neutraublinger Azubis unterwegs mit „Erasmus+“
Anfang diesen Jahres flogen vier unserer Mechatroniker des dritten Lehrjahres für einen Auslandsaufenthalt nach Manchester. Das Ganze fand im Rahmen des „Erasmus+“ Projekts statt. Inwiefern sich die Arbeitsweise unserer Kollegen in Manchester von der bei uns, hier in Neutraubling, unterscheidet, ob das Programm auch für andere Azubis empfehlenswert ist und wie die Reise allgemein abgelaufen ist, erfahrt ihr im nachfolgenden Interview mit Tobias Debernitz, Alexander Ebner, Martina Kirchmeier und Daniel Radler.
Wie kam es zu eurem Aufenthalt in Manchester?
Die Idee ging ursprünglich von unseren Berufsschullehrern aus: In jeder Klasse wurde nachgefragt, ob jemand Interesse an einem Aufenthalt in Manchester hätte, um berufliche Erfahrungen zu sammeln. Da jeder von uns schon immer mal ins Ausland wollte, schrieben wir eine Bewerbung und wurden – zusammen mit 14 anderen Azubis verschiedener Firmen – für das Programm ausgewählt.
Wie war euer Verhältnis zu den dortigen Mitarbeitern?
Zum Glück haben wir uns super mit den anderen Mitarbeitern verstanden. Sie haben uns sehr gut in unsere Aufgaben eingewiesen und bei Fragen stand uns immer ein Ansprechpartner zur Verfügung. Bei ein paar Mitarbeitern, die einen starken Akzent hatten, gab es manchmal Probleme mit der Verständigung. Aber jeder war bereit auch mal einen Satz zu wiederholen oder etwas nochmals mit Händen und Füßen zu erklären.
Wie habt ihr eure Freizeit in Manchester verbracht?
Gern sind wir einfach im Hotel geblieben und haben die Gelegenheit genutzt, dort ins Schwimmbad oder Fitnessstudio zu gehen. Natürlich besuchten wir auch einige Museen und shoppten in den beiden größten Einkaufzentren der Stadt.
Würdet ihr auch anderen Azubis einen solchen Aufenthalt empfehlen?
Auf jeden Fall! Wir sind uns einig, dass der Aufenthalt eine super Erfahrung fürs Leben war. Es ist es definitiv wert, nicht nur am eigentlichen Ausbildungsstandort zu bleiben, sondern auch mal über den Tellerrand hinaus zu blicken.
Dieser Text ist ein Gemeinschaftsprojekt von Sebastian Stuber und Timon Schöberl.
Kommentare