Menschen bei Krones – Florian Troidl

Gestern Azubi, heute Facharbeiter, morgen drinktec. Die letzten knapp vier Jahre waren für Florian Troidl ein Blitzstart ins Berufsleben. Zeit zum Ausruhen bleibt ihm aber nicht – mit der drinktec im September steht schon das nächste Highlight im Kalender des 20-Jährigen. Die Herausforderung und die Vorfreude ist groß, gerade jetzt, wo er mit der Ausbildung fertig und ein vollwertiges Mitglied im Messeteam der Krones AG ist.

Florian, was bedeutet es für dich auf die drinktec fahren zu dürfen?

Ich freue mich riesig auf diese Aufgabe. Die Messe ist das Größte. Als Hobbyfußballer würde ich sie als die „Champions League der Getränkeindustrie“ beschreiben. Und ganz ehrlich: Ich bin mächtig stolz, da oben mitspielen zu dürfen.

Man merkt dir die Vorfreude an. Hast du schon Erfahrung auf Messen sammeln können?

Ja. In meiner Ausbildung zum Mechatroniker war ich auf zwei großen Messen. Es war sehr spannend mit den Kollegen nach Mailand und Paris zu fahren. Der Unterschied zur Ausbildung im Betrieb ist riesig. Plötzlich ist man draußen, direkt beim Kunden. Alles muss nach Plan laufen und es darf nichts schiefgehen. Es war ein großartiges Gefühl, dieses Vertrauen geschenkt zu bekommen. Ich bin heute noch stolz, dass ich das Erlernte so schnell in der Praxis unter Beweis stellen durfte.

Das erste mal direkter Kontakt mit Kunden – Hand aufs Herz: Wie nervös warst du?

Es hielt sich in Grenzen. Kurz vorher schlug das Herz schon ein wenig schneller. Als es los ging und ich, der Azubi, einem Besucher eine Maschine auf Französisch erklärte und vorstellte, legte sich die Aufregung ganz schnell. Jetzt ist es ja wieder so. Man spürt, dass sich alle auf die drinktec freuen und dass es etwas ganz Besonderes ist, selbst dabei sein zu dürfen.

Wie sieht deine Arbeit momentan aus? 

Die Planungen laufen auf Hochtouren. Wir richten unsere Messemaschinen zusammen, verpacken diese und prägen uns die Funktion und die Bedienung jeder Maschine genau ein. Es muss einfach alles passen, immerhin haben wir wertvolle Maschinen im Gepäck. Jetzt, nach dem Ende der Ausbildung, als Kollege im  Messeteam, ist das noch ein Stückchen mehr Verantwortung. Ich bin Facharbeiter, da heißt es nicht mehr „das ist ein Azubi“. Das spornt mich zusätzlich an, gut zu sein.

Wie ist die Stimmung in deinem Team vor so einem großen Ereignis?

Die Stimmung ist super. Ich fühle mich absolut wohl. Es war für mich ein richtiger Glücksgriff, in der Ausbildungszeit im Messeteam zu landen. Da habe ich gemerkt, dass mir die Arbeit liegt und großen Spaß macht. Ich freue mich jeden Morgen, wenn ich wieder in die Arbeit fahre und bin einfach stolz bei Krones zu arbeiten.