Leuchtender Stern

Während die neueste Auflage noch im Druck ist, haben wir schon einmal einen Blick hinein geworfen: Ins Magazin 4/15. Und der hat sich gelohnt! Wir wollen hier gar nicht zu viel von der Spannung nehmen, aber so ganz für uns behalten wollen wir das, was wir gesehen haben nun auch nicht. Da erscheint zum Beispiel ein Artikel über Estrella Damm, der uns fasziniert hat. Das wichtigste berichten wir hier schon einmal, mehr dazu gibt’s dann im nächsten Magazin.

Gelber Stern auf rotem Grund: Estrella Damm ist vor allem an der gesamten spanischen Mittelmeerküste die wohlbekannte Hauptmarke der Damm Gruppe. „Estrella“ bedeutet im Spanischen „Stern“ – und ein solcher strahlt auf dem Logo der Marke. Knapp ein Viertel des spanischen Biermarkts deckt Damm mit seinen vielen verschiedenen Sorten ab. Das Hauptwerk in Barcelona nähert sich bereits seiner Kapazitätsgrenze von fünf Millionen Hektolitern. Umso wichtiger war es für das Unternehmen, die Abfüllanlagen auf den neuesten Stand der Technik zu bringen und so die Verfügbarkeit der Linien zu stärken.

„Durch Modernisierungsmaßnahmen und Effizienzverbesserungen, durch Lean Manufacturing und eine weitere Erhöhung der Abfüllleistung könnten wir die Kapazität an diesem Standort auf maximal sechs Millionen Hektoliter pro Jahr steigern“, meint Jordi Barbara Sunye, Fabrikchef des Werks El Prat de Llobregat und seit Frühjahr 2015 auch Bierproduktions-Manager der Damm Gruppe.

 

Generell stellt die gut aufgestellte Engineering-Abteilung der Brauerei die Anlagen selbst zusammen. Alle Linien sind deshalb mit Maschinen verschiedener Hersteller bestückt. „Wir entscheiden von Fall zu Fall, wie wir vorgehen. Die Hauptmaschinen sind aber üblicherweise von Krones“, sagt Jordi Barbara. So lieferte Krones beispielsweise alle Etikettiermaschinen für die Einweg- und Mehrweg-Glaslinien.

Eine der drei Mehrweg-Glasanlagen, die bereits im Jahr 1991 in Betrieb gegangen war, musste nun komplett runderneuert werden. Anfang 2015 konnte Damm dann den Nassteil mit Füller, Leerflascheninspektoren und Etikettiermaschinen neu in Betrieb nehmen, für den Krones allein verantwortlich zeichnete.

Bei der Installation der Flaschenreinigungsmaschine entschied sich Damm für eine Einend-Version: „Wichtigster Grund waren die beengten Platzverhältnisse“, erläutert der Leiter der Wartung, Domingo Alcala Hidalgo. „Außerdem kann nun ein Mitarbeiter allein sowohl den Einlauf als auch den Auslauf der Maschine überwachen, bei einer Doppelendreinigungsmaschine wäre das schwieriger gewesen.“ Nach den guten Erfahrungen mit der Lavatec Technologie bei einer im Jahr 2009 eingebauten Reinigungsmaschine votierte Damm erneut für eine Lavatec, diesmal der Baureihe E4. „Die Lavatec E4 war die beste Lösung für uns. Sie ist äußerst kompakt, dank weniger Elektronik sehr einfach zu bedienen und überzeugt durch eine überaus hohe Verfügbarkeit.“

„Besonders das Konzept von Krones zur Reduzierung des Energie-, Dampf- und Wasserverbrauchs stellt zudem eine echte Wertschöpfung für unser Unternehmen dar“, sagt Produktionsdirektor Jordi Barbara. Der Stern von Damm kann weiter leuchten.

Und, neugierig geworden? Dann sollten Sie das Magazin gleich hier anfordern um keine Ausgabe mehr zu verpassen.