Im Gespräch mit Thomas Ricker: Trainee at Fair 2015
Hoch hinaus ging es letzte Woche für die Teams des Projektes „Trainee at Fair“. Genauer gesagt: in den 6. Stock des Glasbaus, rauf zur Chefetage. Dort haben sie Thomas Ricker, Mitglied des Vorstandes der Krones AG, interviewen dürfen. In kleiner Runde entwickelte sich dabei schnell ein angenehmes Gespräch: über den Alltag eines Vorstandsmitgliedes der Krones AG, seine Karrierelaufbahn, Messeerlebnisse im Allgemeinen und natürlich über die BrauBeviale im Speziellen.
„Mein Arbeitstag startet meistens um 7:30 Uhr“, erklärt Herr Ricker. Das heißt für ihn vor allem E-Mails checken und sich mit seiner Assistentin für den Tag absprechen. Um 8:00 Uhr folgt dann oft ein morgendlicher Rundgang durch die Firma, immer dorthin, wo es aktuell etwas abzusprechen oder anzuschauen gibt. Anschließend kommen dann Termine mit den Vorstandskollegen oder im eigenen Bereich mit Zuschaltung der Werke mittels Videokonferenzen und natürlich mit unseren Kunden. „All diese Treffen sind sehr wichtig für einen operativen Themen- und Erfahrungsaustausch und Feedback “, erklärt er.
Seit 2012 läuft das so bei Thomas Ricker, denn in diesem Jahr hat er die Position als Vorstandsmitglied angetreten. Angefangen hat seine Karriere bei Krones jedoch als Entwicklungsingenieur, bevor er über seine Stelle als Leiter der Forschung und Entwicklung schließlich in den Vorstand gelangt ist. Und natürlich gehört als Mitglied des Vorstands auch der Besuch von Messen zu seinem Job.
Ob er denn selbst auch auf der Brau sein wird, möchten die Trainees gerne wissen – und bekommen eine eindeutige Antwort: ab dem 10. November steht die BrauBeviale fest im Terminkalender des Vorstands. Dort will Ricker viele Kundengespräche führen, alte Bekannte treffen und neue Kontakte knüpfen, ganz nach dem Motto „Sehen und gesehen werden“. Genau das gefällt ihm dabei besonders gut. „Auf Messen rührt sich einfach immer was.“
Neben dem Abschluss von Aufträgen und Verträgen stehen das „Networking“ und die positive Präsentation unserer Firma nach außen im Fokus, erzählt Ricker. „Wir wollen auf einer Messe wie der BrauBeviale die Message vermitteln, dass Kunden bei Krones gut aufgehoben sind. Daher haben wir auch alle Bereiche vom Vertrieb über die Technik bis hin zum LCS abgedeckt.“
Die BrauBeviale selbst hat sich in den letzten Jahren ebenfalls stark gewandelt: nämlich von einer reinen Biermesse in Richtung internationale Getränkeindustrie. Für Krones bleibt sie aber trotzdem „die Hausmesse direkt vor der Tür“ und ist daher einfach etwas Besonderes.
Aufgrund dieses Status findet Thomas Ricker es auch gut, dass die Trainees ebenfalls auf der BrauBeviale dabei sein dürfen. Dadurch, dass die Teams schon im Vorhinein an der Messe beteiligt sind, werden sie einen ganz anderen Blickwinkel auf das Messegeschehen haben, als ein reiner Besucher. Und andere Blickwinkel, das betont Ricker, sind auch für das Unternehmen wichtig. Denn eine junge Generation, die neu dabei ist, liefert eventuell anderes Feedback als jemand, der seit 20 Jahren dabei ist.
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