EM-Baureihe: Start einer neuen Etikettier-Ära
Ob kostengünstige Spezialistin oder multiflexible Highend-Variante: Die neuentwickelte EM-Serie hält für jeden Anwendungsfall die passende Etikettiermaschine bereit. Denn sie umfasst drei Grundmaschinen, sechs Tischdurchmesser, sieben Aggregattypen – und bietet unzählige Möglichkeiten, die einzelnen Elemente miteinander zu kombinieren.
Die technologische Spitze der EM-Serie bildet die Ergomodul. Sie besteht aus einer schlanken Basismaschine, um die sich die einzelnen Etikettieraggregate strahlenförmig anordnen. Weil sie nicht fest an der Maschine verbaut sind, sondern nur angedockt werden, lassen sie sich je nach Bedarf wechseln. Welche Etikettierverfahren letztlich auf einer Maschine zum Einsatz kommen, bleibt daher allein der Phantasie des Betreibers überlassen. Denn die Ergomodul lässt sich mit sämtlichen verfügbaren Aggregattypen betreiben. „Ein echtes Multitalent“, so schwärmt Stefan Richter, Head of Inspection and Labelling Technology bei Krones, von dem ultraflexiblen Etikettierwunder:
Herr Richter, was ist Ihrer Meinung nach der größte Pluspunkt der Ergomodul?
In einer Zeit der kontinuierlichen Veränderung und ständig wechselnden Marketing-Anforderungen ist Flexibilität das A und O. Keiner weiß, wohin sich Werbung und Marketing in naher Zukunft entwickeln werden. Mit der Ergomodul sind Abfüller für alle Anforderungen gewappnet, denn die Maschine eignet sich für jede Etikettierart und ist so die ideale Lösung für alle, die zukunftssicher investieren möchten.
Welche Möglichkeiten bietet die Ergomodul in puncto Qualitätssicherung?
Die Etikettiermaschine wird mehr und mehr zur Inspektionsmaschine – denn natürlich muss sichergestellt werden, dass das richtige Etikett an der richtigen Position angebracht ist. In die Ergomodul lassen sich auch Kameras integrieren. Ob dabei nur die Anwesenheit des Etiketts oder auch Logo, Barcode oder Vorhandensein der Datierung überprüft werden, ist ganz von den Anforderungen des Kunden abhängig. Der große Vorteil gegenüber externen Kontrollsystemen: Wir richten die Flasche exakt aus; so können die Kameras diese perfekt inspizieren. Die Kunden erhalten von uns also eine Gesamtlösung, die auf Wunsch Etikettieren, Inspizieren und Datieren auf einer Maschine vereinigt.
Welche Zielgruppe möchte Krones mit der Ergomodul ansprechen?
Da gibt es keine Einschränkungen: Für jeden, der auf Modularität und Flexibilität Wert legt, ist die Ergomodul die goldrichtige Entscheidung. Denn die Maschine passt sich an die Anforderungen der Kunden an, nicht umgekehrt: Es gibt sie in sechs verschiedenen Baugrößen, auch die Aggregate sind in zwei verschiedenen Varianten verfügbar. So haben wir für jeden Anwendungsfall das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis.
Auf einen Blick
- Drei Grundmaschinen:
- säulenlose Maschine mit wechselbaren Aggregaten
- säulenlose Maschine mit fest angebauten Aggregaten
- Tischplattenmaschine
- Etikettierverfahren und Leistung:
- Blattetiketten mit Kaltleim bis 72.000 Behälter pro Stunde
- Blattetiketten mit Heißleim bis 72.000 Behälter pro Stunde
- Rollenetiketten mit Heißleim bis 81.000 Behälter pro Stunde
- selbstklebende Rollenetiketten bis 60.000 Behälter pro Stunde
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