Eine Werkstudentenstelle, vier Geschwister und ganz viel Verwirrung für die Kollegen
An meinen ersten Arbeitstag in der Unternehmenskommunikation bei Krones kann ich mich noch so gut erinnern, als wäre es erst gestern gewesen. „Du bist die Schwester von Senny, nicht? Ihr seht euch aber gar nicht ähnlich“, so alle Kollegen. Denn die Werkstudentenstelle meiner Schwester bei Creations habe ich sozusagen „geerbt“. Mittlerweile bin ich bereits ein halbes Jahr bei der Krones AG. Und trotzdem werde ich nach wie vor noch sehr oft mit Senny angesprochen. Dabei heiße ich doch Jenny. Gut, ich muss zugeben: ähnlich sind sich die Namen schon. So heiße ich manchmal Senny und manchmal auch Jenny.
Um den Höhepunkt der Verwirrung und Verwechslung zu erreichen, hat unsere kleine Schwester ihr Schnupper-Praktikum vor nicht allzu langer Zeit bei uns in der Abteilung absolviert. Eine Woche Trieu-Chaos für die Kollegen. Sanny heißt mal Jenny, mal Senny. Jenny heißt mal Senny, mal Sanny. Hierbei handelt es sich übrigens um keinen Tippfehler. Denn wir sind tatsächlich vier Geschwister, die Senny, Jenny, Sanny und Jonny heißen. Richtig gelesen: Wir haben auch noch einen Bruder, Jonny. Auch der darf als Familienmitglied bei der Krones AG nicht fehlen. So hat er sein Schul-Schnupper-Praktikum in der Ausbildung bei den Elektronikern absolviert.
Weil das bisher vielleicht etwas verwirrend war, möchte ich uns vier Geschwister kurz vorstellen: Senny (26 Jahre) ist die Älteste unter uns und war als erstes bei der Krones AG als Werkstudentin tätig. Momentan studiert sie im Master, verbringt ein Auslandssemester in Melbourne und bereist die andere Seite der Welt. Unser jüngerer Bruder Jonny (16 Jahre) steht kurz vor dem Übertritt zur Oberstufe des Gymnasiums und spielt sehr gerne Handball. Das jüngste Küken im Haus besucht die 10. Klasse des Gymnasiums in Neutraubling und will demnächst ein Austauschjahr in China verbringen. Sanny (14 Jahre) ist die Künstlerin unter uns und zeichnet für ihr Leben gern. Ich (24 Jahre) studiere momentan Wirtschaftsinformatik im Master an der Universität Regensburg. In unserer gemeinsamen Freizeit singen wir vier gerne zusammen Karaoke oder begleiten uns mit unseren Instrumenten.
In meiner Tätigkeit als Werkstudentin unterstütze ich das Krones magazin, das einmal im Quartal in vier verschiedenen Sprachen erscheint. Außerdem helfe ich meinen Kollegen bei der Pflege der Mediendatenbank. Als die Senny damals noch bei Krones war, wusste ich nie wirklich, was sie eigentlich so arbeitet. Das hat sich jedoch nach der drinktec 2017 geändert: Als Senny damals von der Leitmesse zurückgekommen ist, hat sie nämlich für jeden von uns Geschwistern eine PET-Flasche mit unserem individuell auf das Etikett gedruckten Namen mitgebracht. Auch hat sie zur Erinnerung lustige Fotos mit ihren Kollegen geschossen. Mit denen konnte man dann das Cover des Krones magazin personalisieren – sie hat quasi ihr „eigenes“ magazin mitgebracht. Das war das erste Mal, dass ich sie nach ihrer Tätigkeit und ihren Aufgaben bei Creations ausgefragt habe: „Senny, was machst du eigentlich genau bei der Krones AG?“. Denn durch die Messe wurde das konkreter und hat mich echt angesprochen – ich wollte unbedingt alles darüber wissen. Zwei Jahre Werkstudententätigkeit bei Creations neigten sich damals für Senny dem Ende zu. Ich ergriff die Chance, bewarb mich und bin jetzt Teil des Teams. Inzwischen weiß ich natürlich ziemlich genau, was meine Schwester damals so gearbeitet hat, bin mit den Aufgabenbereichen vertraut und arbeite sehr gerne mit meinen Kollegen zusammen. Und das obwohl sie mich trotzdem manchmal Senny nennen.
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