Ein Bericht aus dem hohen Norden
Flensburg haben viele immer gar nicht auf dem Schirm, wenn es um Krones geht, doch entstehen dort immerhin die größten Maschinen. Der Praktikant Lev Meesenburg erzählte mir von seinem Alltag in der nördlichsten Krones Niederlassung Deutschlands.
Mein Name ist Lev Meesenburg, ich bin 23 Jahre alt und absolviere seit September 2016 mein Praxissemester bei Krones. Ich studiere im 7. Semester Maschinenbau an der Hochschule Flensburg und werde im Anschluss an mein Praktikum auch meine Bachelorarbeit bei Krones schreiben.
Auf Krones gekommen bin ich durch die Empfehlung meiner Kommilitonen, von denen aufgrund der Vielseitigkeit von Krones – das Werk in Flensburg ermöglicht es, an Konstruktion, Fertigung, Montage von Maschinen und Abfülltechnologie zu arbeiten – schon einige ihr Praktikum hier absolvierten. Sie hatten nur Positives zu berichten und so war auch für mich schnell klar, wo ich mein Praxissemester verbringen wollte.
Jetzt bin ich in der Abteilung „Bottling and Packaging Equipment Products“ tätig. Hier werden Produkte wie der Flaschentrockner Linadry und der Shrinkmat (Dampftunnel einer Etikettiermaschine) konstruiert und optimiert. Ich selbst arbeite speziell an der Entwicklung eines neuen Dampftunnels mit. Dafür wurde in Flensburg extra ein Team zusammengestellt wurde, innerhalb dessen ich hauptsächlich mit der Konstruktion beschäftigt bin. Zuvor habe ich in der Endmontage dabei geholfen, den Dampftunnel Shrinkmat zusammenzubauen, um das Vorgängermodell kennenzulernen. Am meisten Spaß macht mir das Konstruieren selbst und die Diskussion im Team über die Fortschritte. Mein typischer Arbeitstag läuft sehr geregelt ab: Ich komme morgens ins Büro und checke zuerst Neuigkeiten wie Mails. Danach stimme ich mit meinem Team ab, was anliegt und setze mich an die Aufgaben. Besonders angenehm ist das tolle Arbeitsklima in der Firma: der Umgang miteinander ist locker und freundlich, man duzt sich und bei Ein- und Ausständen bringt jeder eine Kleinigkeit zu Essen für das Team mit. Die Verpflegung in der Kantine ist auch nicht schlecht 😉 Da ich mit einigen Praktikanten auch zusammen studiere, bin ich schon länger mit ihnen befreundet und wir unternehmen oft privat was. Generell bin ich in meiner Freizeit viel unterwegs, spiele Fußball, gehe ins Kino oder einfach nur bummeln.
Ich freue mich auf die Herausforderungen bei Krones und bin froh, bei einem so vielseitigen Arbeitgeber einiges lernen zu dürfen. Außerdem kann ich mir gut vorstellen, auch später bei Krones zu arbeiten und würde im Zuge dessen natürlich auch gerne mal die anderen Standorte sehen.
Du möchtest mehr über den Standort Flensburg erfahren? Lies hier alles über die erstaunliche Geschichte der Niederlassung in Flensburg.
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