Die Mischung macht’s.

Innovation wird oft als der kreative Motor der Wirtschaft bezeichnet. Doch was heißt das eigentlich und vor allem was verstehen wir persönlich unter Innovation? Im Krones Innovation Lab bin ich der Frage zusammen mit meinen Kollegen und Kolleginnen auf den Grund gegangen. Wir wollten wissen, was Innovation für jeden Einzelnen unseres Teams bedeutet. Und das in einem Satz. Heraus kam eine bunte Mischung. Fast genauso bunt wie die verschiedenen Fachrichtungen, die im Lab gemeinsam arbeiten und entwickeln. Meine Kollegin Sarah Rohrer hat die unterschiedlichen Ansichten und Ergebnisse in Form dieses Artikels zusammengefasst.

Innovation ist für uns zum einen etwas verrückt zu sein, sich etwas zu trauen, auch mal zu scheitern und „out of the box“ zu denken. Aber vor allem ist Innovation, wenn alles ineinandergreift und wir gemeinsam neue Lösungen entwickeln.

Genau in diesem Punkt waren sich alle einig: Innovation wird gemeinsam geschaffen. Und was eignet sich da besser als ein sogenannter Thinktank aus verschiedenen Fachrichtungen wie wir das sind. Gute Ideen lassen sich zwar meist nicht erzwingen, aber das Innovation Lab bietet den perfekten Nährboden, um Ideen wachsen zu lassen. Das schafft vor allem der StartUp-Charakter, den das Lab mit seinem Standort mitten im ständig wachsendem Ökosystem zwischen anderen StartUps und Hochschulen an der Techbase hat. Agile Methoden, freie Arbeitsplatzwahl oder ein ganzer Raum für Ideen schaffen eine offene und produktive Arbeitsatmosphäre.

Interdisziplinär Arbeiten

Ein/e BetriebswirtschaftlerIn, ein/e IngenieurIn, ein/e DesignerIn und ein/e MedizintechnikerIn sitzen in einem Boot. Das klingt im ersten Moment wahrscheinlich wie der Beginn eines Witzes. Doch das ist es keineswegs. Vielmehr ist es eine der besten Weisen um innovative Ideen zu fördern und voranzutreiben.

Interdisziplinäres Arbeiten wird im Krones Innovation Lab schon seit seiner Gründung im Jahr 2016 großgeschrieben. Sarah, eine Kunststudentin, weiß ganz besonders was das heißt.

„Ich bin da wohl das Paradebeispiel im Lab. Im letzten Projekt des Labs habe ich Schaltungen mitentwickelt, programmiert und Platinen gelötet. Und weiß nun einiges über Sensoren. Trotzdem hatte ich die Möglichkeit meinem Fachbereich gerecht zu werden, durch Designvorschläge, Gestaltung von Plakaten und Animationen.“

Alle unsere Aktivitäten gestalten die Getränkeversorgung von morgen und evaluieren die Ideen von Übermorgen. Dabei überprüfen wir sowohl technische Machbarkeit als auch neue Geschäftsmodelle. Wie das genau aussieht hat Alex, Maschinenbaustudent, auf den Punkt gebracht.

„Schön ist, dass sich hier alle gegenseitig unterstützen. Es wird viel gemeinsam und mit agilen Methoden gedacht – und mit sehr, sehr vielen Post-its. Das motiviert natürlich, wenn man innerhalb kürzester Zeit sieht wieviel Möglichkeiten es gibt. Ich habe auch schon sehr viel von den Anderen gelernt. Beispielsweise haben wir uns in Workshops gegenseitig geschult und unser Wissen so geteilt.“

Dass diese Zusammenarbeit gute Früchte trägt, beweisen die vielen Projekte, die nun in der Krones AG weitergeführt werden.

Die Mischung macht’s eben.