Der Sprung in eine andere Welt

„Ach du bist aus NRW. Wie kommst du denn auf Krones?“. Eine Frage, die mir in den letzten Wochen meines Praktikums im Product Management immer wieder gestellt wurde. Und so ganz unberechtigt ist die Frage nicht.

Die meisten Studenten aus Aachen haben von Krones wahrscheinlich noch nie etwas gehört. Doch zu meinem Glück gehöre ich nicht zu dieser Gruppe. Obwohl ich zugeben muss: Vor einem Jahr war das noch anders.

Ohne Ziel bin ich damals über die ‚bonding Firmenkontaktmesse’ in Aachen geschlendert und sammelte neben Unternehmensprospekten natürlich….Kugelschreiber und Süßigkeiten. Letzteres brachte mich zwar nicht weiter in Richtung Krones, erheiterte aber die Stimmung an einem trüben, regnerischen Novembertag. Erst der prall gefüllte Messekatalog mit einer Übersicht aller Unternehmensprofile ließ mich zum ersten Mal von der KRONES AG lesen.

Am Anfang war es nur eines von vielen Unternehmen, das ein interessantes Profil hatte und Aufgabenbereiche anbot, die zu meinen Studieninhalten passten. Doch nach genauerer Betrachtung wurde ich vom Gegenteil überzeugt. Allein ein Vergleich der Unternehmenshomepage mit Informationen für Praktikanten und Studenten, sowie über die Produkte zeigte schon erhebliche Unterschiede zu anderen Firmen auf. Besonders die vielen Videos finde ich bis heute echt gut! Nicht nur, um zu verstehen was Krones überhaupt macht, sondern um Krones aus der Sicht von anderen Praktikanten und Azubis kennenzulernen.

Deswegen bewarb ich mich auf die Praktikantenstelle im Product Management bei Krones.

Und jetzt, nach knapp fünf Monaten, habe ich das Glück hier zu sitzen und selbst aus der Sicht eines Praktikanten berichten zu dürfen.

Die ersten Wochen sind vorbei gerauscht wie im Fluge und die anfängliche Unsicherheit hat sich gelegt. In den ersten Tage durfte ich bereits super viele nette und hilfsbereite Kollegen kennenlernen und die täglichen „Servus“ und „Mahlzeit“ machten alles ein wenig familiärer, auch wenn man als Neuling von Außerhalb anfangs ab und zu so seine Schwierigkeiten mit der Sprache hat.

Viel Zeit zum Einarbeiten gab es nicht, was nicht weiter schlimm war, denn ich wurde direkt in die täglichen Aufgaben integriert. Natürlich wurde mir auch das Gelände gezeigt und die Technologien und Besonderheiten der Abfülltechnik näher gebracht. Insgesamt konnte ich erste Erfahrungen über den Alltag und das Arbeitsumfeld eines Produktmanagers sammeln.

Und eines ist klar: Hier geht es heiß her im Product Management. Jeden Tag ändern sich die Prioritäten, neue Aufgaben kommen hinzu und man muss immer auf dem neuesten Stand sein und organisieren. Langeweile wird hier in den sechs Monaten nicht aufkommen! Ich bin sehr gespannt, was noch auf mich zukommen wird. Ich kann aber jetzt schon sagen, die Entscheidung ein Praktikum bei Krones zu machen habe ich nicht bereut!