Der neue ErgoBloc LM – ein echtes Multitalent
Eine Blocklösung, die nicht nur für die Global Player, sondern auch für kleine und mittlere Unternehmen interessant und lohnenswert ist. Das war die Idee der Krones Entwickler. Herausgekommen ist der ErgoBloc LM – Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann!
Der neue Nassteilblock für den Stillwasserbereich vereint die Funktionen Streckblasen, Etikettieren, Füllen und Verschließen und hat dabei eine Leistung bis 55.000 Behälter pro Stunde. Das Besondere daran ist, dass der ErgoBloc LM von Grund auf als eine Maschine konzipiert wurde und deshalb mit einer zentralen Einheit für Steuerung, Antrieb und Bedienung auskommt. Zudem ist nur jeweils ein Schmier- und Sicherheitskonzept vonnöten. Kurzum: Der ErgoBloc LM lebt den Block-Gedanken mit einer Entschlossenheit aus, die ihresgleichen sucht.
Gut Ding will Weile haben
Bei der Planung dieses Projekts haben sich die Entwickler bewusst Zeit gelassen und vieles, was vorhanden war, infrage gestellt. „Wir haben eine Menge an Zeit und Geld investiert, um die Märkte und Kunden zu analysieren, für die ein solches Produkt relevant sein könnte. Mit dieser Vorarbeit war es dann möglich, die Umsetzung mit einem überschaubaren Team relativ rasch durchzuführen“, beschreibt Rudolf Fiegler, Head of Product Management Block and Conveyor Technology, den Entwicklungsprozess.
Derzeit ist der ErgoBloc LM noch speziell auf den Stillwasserbereich ausgelegt, weshalb er vor allem für den asiatischen und südamerikanischen Markt interessant ist. Geeignet ist er für Kunden, die keine Kompromisse bei der Qualität eingehen wollen und zudem die Betreiberkosten ganz genau im Auge haben. Das können Neu-Einsteiger sein, kleine und mittlere Unternehmen, aber auch global agierende Konzerne.
Als einheitlicher Organismus konzipiert und auf einen genau definierten Anwendungsfall ausgelegt, bietet der ErgoBloc LM dem Kunden ganz klare Vorteile: Zum einen entstehen deutlich geringere Investitionskosten, da einige kostenintensive Elemente wegfallen. So hat der ErgoBloc LM beispielsweise nur einen zentralen Touchscreen für alle Funktionen und lediglich ein Etikettieraggregat. Zum anderen wird der Bedien- und Wartungsaufwand gesenkt und eine deutlich kleinere Aufstellfläche benötigt.
„Wir haben mit dem ErgoBloc LM wohl einen echten Nerv getroffen“
Da ist es auch nicht verwunderlich, dass das Feedback bisher ausschließlich positiv war. „Viele Kunden sehen die Reduzierung auf das absolut Notwendige zur Stillwasserabfüllung als den richtigen Weg, um ihrerseits kosteneffizient und nachhaltig produzieren zu können“, so Rudolf Fiegler.
Und sogar die Konkurrenz ist beeindruckt: „Die schönste Bestätigung war für mich der anerkennende Blick eines Wettbewerbers. Wir haben mit dem ErgoBloc LM wohl einen echten Nerv getroffen“, berichtet Fiegler. Diese positive Resonanz kann man auch an den zahlreichen Anfragen und bisherigen Aufträgen von Interessenten aus aller Welt ablesen.
Wie geht es in Zukunft weiter?
Ideen zu einer Variante für karbonisierte Getränke gibt es! Allerdings ist die Realisierung kein leichtes Unterfangen. „Eine solch kompakte Aufstellung wie beim ErgoBloc LM in demselben Leistungsbereich wird für CSD-Produkte nicht möglich sein“, sagt Rudolf Fiegler. „Das liegt schlichtweg an der dafür notwendigen Größe des Füllerkarussells und derzeit noch an der Notwendigkeit, die Zwischensterne zur Kühlung der Flaschenböden zu nutzen.“
Allerdings können viele Erfahrungen verwendet und auf den größeren ErgoBloc L übertragen werden, der derzeit nur als „gewöhnliche“ Blocklösung erhältlich ist. Natürlich nur, sofern diese dem Kunden einen Mehrwert bringen, wie zum Beispiel ein zentrales Schmiermanagement für den gesamten Block.
Man darf also gespannt sein, wo die Reise mit dem ErgoBloc LM noch hingeht. Fakt ist, dass der neue Nassteilblock schon jetzt die Kundenherzen höher schlagen lässt und ein weiteres Highlight in der Krones Produktfamilie darstellt.
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