Der Ingenieur 4.0 bei Krones
Von den vielseitigen Aufgaben als Ingenieur und dem Reiz, bei Krones zu arbeiten, habt ihr ja schon gelesen… jetzt erzählt Veronika wie versprochen von zukünftigen Herausforderungen. Denn auch wenn es natürlich schön ist, wenn alles reibungslos läuft, sind es doch die Herausforderungen, die den Arbeitsalltag spannend und abwechslungsreich machen.
Als größte Veränderung sieht Veronika momentan die Digitalisierung. Gerade, weil diese zugegebenermaßen in den letzten Jahren in der F&E nicht unbedingt höchste Priorität hatte. „Bisher lag der Fokus halt sehr stark auf der Weiterentwicklung der Anlagen – das ist natürlich auch weiterhin ein wichtiger Aspekt. Aber seit einiger Zeit konzentrieren wir uns eben doch eher auf die digitalen Themen und da müssen wir alle zusammen arbeiten, um unsere Ziele zu erreichen“, betont Veronika.
Grundsätzlich liegt der Fokus natürlich immer auf dem Kunden: Welche Anforderungen hat er? Mit welchen Innovationen kann man den Kunden für Krones begeistern? Was möchte der Kunde? Der Kunde möchte eine möglichst schnelle, sichere und kosteneffiziente Produktion – und Veronika und ihre Kollegen prüfen unter anderem, wie Krones dies mithilfe digitaler Lösungen umsetzen kann.
Aber die Digitalisierung zeigt sich nicht nur in Bezug auf Anlagen und Maschinen, sondern auch in der Arbeitsweise an sich. Vernetztes Arbeiten lautet das Stichwort! Die Zusammenarbeit unterschiedlicher Abteilungen ist gefragt. Aber jeder Fachbereich hat selbstverständlich eigene Ideen und Vorgehensweisen. „Da muss man sich erst mal zusammenraufen und einen gemeinsamen Konsens finden“, lacht Veronika. „Aber dadurch ist es spannend – und das Ergebnis lohnt sich!“
Die Digitalisierung wird sich auch in Zukunft auf das Berufsbild des Ingenieurs auswirken. Mechanische Innovation allein reichen nicht mehr aus, um den Kunden dazu zu bewegen seine Maschinen von Krones zu kaufen. Auch im Maschinenbau halten Informationstechnik und künstliche Intelligenz Einzug. Das Hintergrundwissen dafür, wie etwa programmieren, müssen sich die Ingenieure erst mal aneignen.
Krones unterstützt seine Ingenieure dabei zum Beispiel durch spezielle Kurse, bei denen sie programmieren lernen, um zumindest kleine Automatisierungen selbst erstellen zu können.
Die Entwicklung an sich wird auf diese Weise natürlich auch schneller und dem Ingenieur eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten – so zum Beispiel durch den 3D-Druck. „Man konstruiert etwas und kriegt es die nächsten Tage direkt als fertiges Teil geliefert“ sagt Veronika. „Sofort kann getestet, überarbeitet und optimiert werden. Dadurch verkürzen sich die Zyklen im Entwicklungsprozess erheblich.“
Die Faszination liegt in der Abwechslung
Während des Interviews wird mir immer wieder klar, worin für Veronika die Faszination in ihrer Arbeit liegt: Es ist die Abwechslung! „Man hat immer mit neuen interessanten Themen und Projekten zu tun. Die aktuellen Trends und Technologien zu beobachten und umzusetzen macht einfach Spaß! So bleibt man nicht in einem Themenbereich hängen und muss nicht sein ganzes Leben lang das Gleiche machen. Es kommt immer etwas Neues – neue Herausforderungen, neue Kontakte zu Instituten, aber auch im Haus. Dadurch kann man sich ein wahnsinniges Wissen aufbauen!“
Ihr seht, wer gern entwickelt und tüftelt, Herausforderung und Abwechslung liebt und auch gerne im Team zusammenarbeitet, hat als Ingenieur bei Krones die Chance auf seinen Traumjob! Mich hat Veronika mit ihrer Begeisterung für ihren Beruf auf jeden Fall in ihren Bann gezogen. Euch auch? Dann packt die Gelegenheit beim Schopf und bewerbt Euch jetzt als Ingenieur bei Krones!
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