Das harte Leben eines Vegetariers?
Den Vegetariern unter euch dürfte die folgende Situation wohlbekannt sein: Ihr seid verzweifelt auf der Suche nach etwas zu essen – ohne Fleisch. „Grast“ die ganze Speisekarte ab und auf Nachfrage erhaltet ihr die Antwort: „Wir haben nur einen kleinen Salatteller“. Grmpf. Toll. Das ist nicht die Antwort, die man als Vegetarier hören möchte. Als würden die „Körnchenpicker“ wie die Fleischesser sie nennen, 24/7 nur Kopfsalat essen wollen und keine Auswahlmöglichkeiten präferieren. Pah! Ich als „einge“fleischter“ Vegetarier gebe mich mit so einer Antwort nicht zufrieden!
Umso skeptischer war ich, als ich begann, bei Krones zu arbeiten. Als traditioneller Oberpfälzer Maschinenbauer rechnete ich mit bodenständiger Hausmannskost als Kantinenessen. Mein erster Gedanke: Ich bin dazu verdammt das Fleisch aus dem Essen zu picken oder muss mir einen Wochenvorrat Essen kochen. Na gut, „Challenge accepted“!
Die Kantine sieht entgegen meiner Erwartungen schon mal top aus: hell, modern und einladend. Ob Joghurt, Obst oder eine einfach Käsesemmel anstatt einer Leberkäsesemmel. Hier kann man es sich schmecken lassen. Das Frühstück war schon mal gesichert! Der schwierigere Part ist da wohl eher das Mittagessen.
Umso positiver war ich überrascht als ich die Speisekarte von Krones das erste Mal las. Eine extra Zeile nur für Vegetarier. Yes, Jackpot! Ein kleines V kennzeichnet im Speiseplan was die Fleischlosen essen können. Für alle, die ihre Kollegen nicht mit einem Zwiebel- oder Knoblauchgeruch betäuben möchten, ist diese Zutat übrigens ebenfalls gekennzeichnet. Ob „Gefüllte Paprika“ oder „Risotto mit Gemüse“, verhungern muss bei Krones keiner, und die Preise dafür sind ebenfalls moderat. Lange Warteschlangen gibt es auch nicht, was ich als enormen Vorteil sehe, da ich mittags einen „Mordshunger“ habe und die Schlange für die traditionellen Schnitzelliebhaber deutlich länger ausfällt. Da spaziere ich lieber an den Meat-Lovern vorbei und bekomme schnurstracks mein Essen auf den Teller. Jawoll, so gefällt mir das!
Für kalte Tage gibt’s auch mal ein kleines „Süppchen“ oder ich stelle mir aus Beilagen wie z.B. Buttergemüse oder Kartoffeln mein eigenes Mittagsgericht zusammen.
Falls ich dann doch mal einen „Salattag“ einlegen möchte oder Kohldampf auf eine Beilage habe, kann ich mich an der Salatbar bedienen, die ebenfalls viele Varianten anbietet. Ab und zu gibt es sogar gefüllte Taschen mit Frischkäse oder eine Art Wrap als kleines Extra für den individuell zusammengestellten Salat. Ergänzen kann man das Ganze mit einem Vollkornbaguette. Anschließend kann ich noch aus einem von drei Dressings auswählen, et voilà, es ist angerichtet!
Ihr seht also, ein Überleben als Vegetarier bei Krones ist gut möglich! Und auch wenn ihr kein Vegetarier seid, lohnt es sich allemal die Veggie Gerichte auszuprobieren. Ihr esst dadurch auch nicht eurem Essen das Essen weg 😉 Also gebt den vegetarischen Gerichten eine Chance und schaut auf dem @kroneskarriere Instagram Kanal vorbei. Hier posten wir ab und zu neue Food Inspirationen aus der Krones Küche!
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