Yoga und Bier – ein Match?
Ihr kennt das auch? Nach der Arbeit habt ihr nicht so viel Lust auf Fitness? Vielleicht ein bisschen Yoga machen? Aber viel lieber würdet ihr auf der Couch oder in der nächsten Kneipe sitzen und ein Bier trinken? Andere Idee: wie wär’s denn mit Bier-Yoga? Da habt ihr beides vereint. Ihr fragt euch was das ist? Ich hab’s mal für euch getestet.
Yoga ist ja sicher vielen ein Begriff. Aber was hat das denn mit Bier zu tun? Ganz einfach: Beim Bier-Yoga wird die Bierflasche in die Übungen miteingebaut. Und das Beste? Ihr dürft sogar immer mal wieder einen Schluck trinken. Klingt klasse? Ist es auch. Das zeigt mir zumindest meine Erfahrung:
Am Anfang der 45 Minuten Bier-Yoga sitze ich mit zehn anderen Teilnehmern auf den ausgebreiteten Yoga-Matten. Dann geht’s los. Alle nehmen ihre Flasche in beide Hände. Gemeinsam lassen wir die Bügelverschlussflasche aufploppen. Erster Schritt? Richtig, erst mal trinken wir einen Schluck Bier.
Mit dem offenen Bier machen wir dann verschiedenste Yoga-Übungen. Für die nicht Yoga-Affinen unter euch, hier einmal zwei Beispiele: Das Erste ist der Baum. Wir nehmen die Bierflasche in beide Hände und strecken die Arme nach oben. Dann heben wir ein Bein und knicken es ab. Mit dem Fuß stützen wir es auf Höhe unseres anderen Knies ab. Eine weitere Übung, die wir danach machen ist die Kobra. Wie geht die? Wir legen uns auf den Bauch und stellen die Bierflasche direkt vor uns ab. Danach stützen wir unsere Hände auf den Boden und strecken somit unseren ganzen Oberkörper nach oben. Zur Belohnung, wie die Trainerin so schön sagt, gibt es immer einen Schluck Bier. Und am Schluss? Stoßen wir alle gemeinsam an.
Schlussendlich kann ich nur sagen, ein „Prost“ auf das Bier-Yoga. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Es war ja auch gleich zweimal entspannend: mit Yoga und Bier. Aber natürlich kann ich nur sagen, wie es mir gefallen hat. Habt ihr auch schon Erfahrungen mit Bier-Yoga? Dann schreibt uns einfach 😉