Bestseller: umweltfreundlicher Thermobecher
Die Zahl der weggeworfenen Heißgetränke-Verpackungen steigt – im Gegensatz zu Plastiktragetüten – weiter an. Wir sparen jetzt also bei den Tüten, werfen dafür aber mit einem Haufen Bechern um uns! Rund 60 Einwegbecher verbraucht ein deutscher Bürger durchschnittlich pro Jahr – und das auf Kosten der Umwelt. Was auch ich bis vor Kurzem nicht wusste: Weil die vermeintlichen Pappbecher bis zu sieben Prozent Kunststoff beinhalten, lassen sie sich nicht oder nur mit großem Aufwand recyceln. Nur eine einzige Recycling-Anlage hierzulande kann überhaupt Papierfasern und Kunststoff sauber trennen – und diese liegt in Merseburg. Die dortige Anlage arbeitet ökonomisch und ökologisch dank ihrer lösemittelbasierten Newcycling®-Technologie und erzeugt aus dem Abfall sortenreine Granulate mit Eigenschaften ähnlich neuer Kunststoffe. Das klingt nach einer tollen Lösung, habe auch ich mir gedacht. Doch gibt es einen Haken: Die Becher müssen zunächst aus anderem Müll herausgesucht und dann extra nach Merseburg transportiert werden.
Hürden überwinden
Umweltfreundlicher sind, bei regelmäßiger Verwendung, Mehrweg-Lösungen. Lange Zeit war es noch unüblich, seine eigenen Behälter mit in die Geschäfte zu nehmen. Inzwischen sehe ich aber immer häufiger Blechdosen, Tupperware oder Gläser über die Tresen wandern. Eine große Hürde sind dabei allerdings Hygienevorschriften: Beim Kaffee beispielsweise muss der Becher bei starker Verschmutzung vor Ort gespült werden. Er darf auch nicht mit dem Einfüllstutzen in Kontakt kommen oder andere Lebensmittel negativ beeinflussen. Bei meiner Recherche zum Thema Kaffeebecher habe ich übrigens noch etwas gelernt: Getränke, die man vor Ort – also im Café oder Restaurant – trinkt, unterliegen dem Regelsteuersatz von 19 Prozent. Beim „Coffee to Go“ wird der ermäßigte Steuersatz von sieben Prozent entrichtet. Allerdings nur, wenn es sich dabei um ein Milchmischgetränk handelt. Sprich: Wenn der Kaffee einen Anteil an Milch oder Milcherzeugnissen von mindestens 75 Prozent des Fertigerzeugnisses enthält. Natürlich macht es steuerlich gesehen keinen Unterschied, ob ich mein Getränk zum Mitnehmen in einem Ein- oder Mehrweg-Behältnis transportiere. Einige Cafés bieten aber eine Ermäßigung an, wenn man seinen eigenen Kaffeebecher mitbringt. Und sind wir doch mal ehrlich: Der Kaffee schmeckt aus einem Thermobecher wesentlich besser als aus einem Pappbecher.
Krones Thermobecher als idealer Alltagsbegleiter
Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass unser Kaffeekonsum auf der Arbeit oder dem Weg dorthin deutlich zunimmt. Und genau dieser Zusammenhang ist einer der Gründe dafür, warum es seit Juli 2019 Mehrweg-Thermobecher an allen Krones Standorten in Deutschland gibt. Schon in den ersten vier Monaten gingen bereits über 500 Becher im Krones Design über die Verkaufstheke, über die Hälfte davon allein in Neutraubling. Der Krones Thermobecher besteht aus Edelstahl und Kunststoff und passt problemlos in die Eurest-Kaffeestationen, die es auf dem Werksgelände gibt. Er fasst ordentliche 400 Milliliter, ist tropf- und auslaufsicher und lässt sich außerdem in der Spülmaschine reinigen.
Das finde nicht nur ich richtig gut, sondern auch meine Kollegen – Maximilian Feuerer zum Beispiel, Auszubildender im Profil 21 und Mitglied der Jugendvertretung Neutraubling. Er ist seit Kurzem ebenfalls stolzer Besitzer eines Krones Thermobechers. Umweltschutz ist auch für ihn ein Thema: „Da muss einfach noch viel mehr gemacht werden. Die Abschaffung von Einweg-Bechern ist ein Anfang. Der Thermobecher ist eine tolle Alternative, mir gefällt vor allem die edle Optik!“
Ob Kaffee, Tee oder eine Suppe – heiße Getränke aus dem Mehrwegbecher tun nicht nur uns, sondern eben auch der Umwelt etwas Gutes! Wie ist das bei euch? Trinkt ihr euren Kaffee zwischen Tür und Angel? Oder gönnt ihr euch ganz klassisch eine richtige Tasse, wenn ihr in Ruhe im Sitzen einen Kaffee trinkt?
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