Auf geht`s zur Maidult…

Regensburger Maidult:

Am Freitag heißt es wieder: Lederhosen und Dirndl raus und ab auf die Regensburger Maidult! Will man nach ein paar Maß und bayerischen Schmankerln noch die Magennerven etwas kitzeln, wagt man sich in die diversen Fahrgeschäfte wie die „Wilde Maus“, den Autoskooter oder den „Break Dance“. Dazu wird den Gästen von regional bekannten Bands mit Musik aller Art ordentlich eingeheizt – langweilig wird’s im Bierzelt ganz sicher nicht.

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Zur Geschichte:

Um 1800 veränderten sich die Regensburger Jahrmärkte. Zu dieser Zeit wurden zwei Jahrmärkte in der Nähe vom Neupfarrplatz gehalten. Und am Kornmarkt wurden Karusselle und Spielbuden aufgestellt. Allerdings entschied der Stadtmagistrat 1875 die Dulten nicht mehr abzuhalten, weil es sich nicht mehr rentiert hat, solche Feste zu veranstalten und die Stände zur Verfügung zu stellen.

Doch in Stadtamhof, das zu der Zeit zu Bayern gehörte, liefen die Dulten weiter. Da diese auch sehr erfolgreich waren, wurde die Dult nach der Eingemeindung zu Regensburg beibehalten und wurde so zur Regensburger Dult. Seitdem wird die Dult zweimal im Jahr abgehalten, einmal die Mai- und die Herbstdult.