Auf den Spuren der Krones Recruiter

„Endspurt“… Das Wort schleicht sich schön langsam in meinen Kopf und Freude aber auch Wehmut macht sich in mir breit. Freude zum einen, da sich die Hochschul-Recruiting-Messen immer in gewissen Zeiträumen stark ballen und die „normale“ Arbeit gefühlt zu kurz kommt. Und zum anderen ein weinendes Auge, denn bis nächstes Jahr April stehen, aufgrund Prüfungszeit und Semesterferien der Studenten, erstmal keine weiteren Veranstaltungen an.

Aber zurück zum eigentlichen Thema – wir sind in den letzten Zügen für dieses Halbjahr mit unseren Recruiting-Messen. Im November waren wir zum ersten Mal an der Uni in Potsdam, auf der uniContact.

Als Unterstützung begleitete mich dieses Mal, auch zum ersten Mal, Dr. Martin Obermeier – Innovationsmanager in der Abteilung Forschung und Entwicklung. Mit seiner Expertise konnten wir den Studenten einen tieferen Einblick in die Entwicklung bei Krones geben und konkreter auf Fachthemen eingehen. Die Kollegen aus der Forschung & Entwicklung haben außerdem vor kurzem mit der Universität Potsdam eine Forschungskooperation abgeschlossen. Da hat es sich natürlich angeboten, dass wir beide zusammen den direkten Kontakt zu den Studenten dort suchen.

Bereits am Montagmittag starteten wir unsere Reise – am Abend in Potsdam endlich angekommen ging es für uns direkt an die Uni, um uns einen ersten Überblick vom Gelände zu verschaffen und unseren Messestand aufzubauen. Der erste Teil war somit erledigt!

Dienstagmorgen um 09:30 Uhr begann die Messe und die ersten Studenten fragten auch schon bei uns am Messestand interessiert nach.

Da wir hier zum ersten Mal waren und auch die Entfernung nach Neutraubling sehr groß ist, mussten wir viel zu Krones erklären, z. B. „Wer ist Krones?“, „Was machen wir?“, „Wo sind unsere Standorte?“, uvm. Die Studenten selbst waren sehr interessiert und relativ schnell ergaben sich tiefere Fragen zur Technik und zu Möglichkeiten bei uns im Unternehmen.

Martin und ich ergänzten uns dabei sehr gut in den verschiedenen Themen. Bei allen Fragen die sich um HR drehten, sei es Praktikum, Abschlussarbeit oder der Direkteinstieg, hatte ich einen größeren Redeanteil. Wenn es um die Technik ging, übernahm Martin das Ruder. Im Laufe des Tages spielten wir uns sehr gut die Bälle zu und ergänzten uns bei den Gesprächen. Ich glaube ihm machte es auch sehr Spaß, da es doch eine Abwechslung zum „normalen“ Büroalltag war.

Am späten Nachmittag war die Messe offiziell beendet und wir begannen mit dem Abbau. Für uns hieß es schnell ins Auto und ab auf die Autobahn Richtung Heimat. Der Tag war für uns noch lange nicht vorbei – im Auto kam man zum ersten Mal zur Ruhe und ließ die Gespräche nochmal Revue passieren.

Für mich sind Recruiting-Messen schon länger ein Bestandteil meiner Tätigkeit, doch ist jede Messe und auch die Studenten, die man dort trifft, anders und aufregend. Daher bin ich immer wieder aufs Neue gespannt, was mich auf solchen Veranstaltungen erwartet und dementsprechend genauso K.O., wenn ich wieder zurück in Neutraubling bin.

Mit meinem Erfahrungsbericht wollte ich einen Einblick in meinen „Recruiting“-Alltag geben. Wollt ihr vielleicht mehr Kollegen aus den individuellen Fachbereichen persönlich kennenlernen? Habt ihr spezielle Fragen oder Anregungen und Wünsche, die wir bisher noch nicht umgesetzt haben? Gebt mir doch Bescheid!

Sollten sich Kollegen angesprochen fühlen und ebenfalls Lust haben, mich mit Fachwissen zu unterstützen, dann zögert nicht und meldet euch gerne bei mir.  Ich freue mich!