Abenteuer Spanien: Duale Studenten bei Don Simon, Teil 7

Auch diese Woche startete sehr ruhig: In unserem Dorf Villanueva de los Castillejos fand die Romaria von Sonntag bis Dienstag statt, ein Fest, dass von Ort zu Ort an einem unterschiedlichem Datum stattfindet. Für uns bedeutete dies, dass wir erst am Mittwoch wieder arbeiten mussten. Wir bewunderten die traditionellen Kleider der Dorfbewohner, die mit ihren Pferden den ganzen Tag durch das Dorf ritten und uns schon in der Früh mit ihren Schüssen aufweckten.

Wie gesagt, Mittwoch startete erst unsere Arbeitswoche. Da sich die Produktion zeitlich verzögerte, hatten wir die Möglichkeit, traditionelle Angewohnheiten der Spanier und der Deutschen mit unseren Arbeitskollegen zu erörtern. Natürlich auf Spanisch! Wir machten uns dort nützlich, wo wir gebraucht wurden, z.B. beim Anbringen von Schriftzügen auf unserem Etikettierer. Als die Produktion startete, halfen wir mit, Flaschen auszusortieren, die nicht dem Standard entsprachen und immer wieder mal Einzelteile des Etikettieres mit Ethanol zu säubern.

Am Wochenende fuhren wir nach Madrid und konnten trotz unbeständigem Wetter die Stadt besichtigen. Es ist eine wirklich sehenswerte Stadt mit vielen interessanten Menschen. Am Sonntagabend fuhren wir dann erschöpft, aber doch glücklich wieder nach Hause.

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