Abenteuer Spanien: Duale Studenten bei Don Simon, Teil 5
Als wir am Flughafen in Madrid ankamen, wurden wir von zwei Don Simon Mitarbeiterinnen und der strahlenden spanischen Sonne empfangen. Unser Spanisch war gerade mal gut genug, um die Hälfte von dem Gesagten zu verstehen und zu schlecht, um eine wirkliche Konversation zu starten. Glücklicherweise konnte eine der Damen auch etwas Englisch. Die Stimmung lockerte sich, als wir zu unserem Dienstwagen (einem Fiat Punto) kamen und unsere großen Koffer in den kleinen Kofferraum zwängten. Zwei Stunden später kamen wir schließlich bei unserem Hotel an und brachten unser Gepäck auf die Zimmer.
Dann ging es auch schon zum Werk von Don Simon. In einem kurzen Gespräch stellten wir uns in einem Mix aus Englisch und Spanisch dem Werksleiter vor. Nach dem geglückten ersten Treffen ging es zurück ins Hotel.
Am nächsten Morgen wurden wir zu unserer „Baustelle“ geführt: einem neuen Krones Sleevematic Etikettierer. Wir waren wirklich froh, dass wir uns mit den Krones Mitarbeitern auf Deutsch verständigen konnten. Allerdings fiel in dieser Woche nicht besonders viel Arbeit an, da die Anlage bereits in der Optimierungsphase war. So erklärten uns die Monteure, wie die Maschine funktioniert und was wir zu tun hätten, falls diese Aussetzer haben sollte.
Nach unserer ersten Arbeitswoche schauten wir uns in der näheren Umgebung um. Wir trafen uns nach der Arbeit mit einer Monteurin, die uns Daimiel zeigte und uns erklärte, wo man in der Mittagspause gut essen gehen kann.
Ebenfalls verriet sie uns, welche Orte sehenswert sind: So fuhren wir am Samstag nach Ruidera und bewunderten die berühmten Lagunen. Am Sonntag waren wir in Valdepenas und schlenderten durch die kleinen Gassen der Stadt.
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